„Die Berlinale hat in meinem Schauspielerleben immer einen besonderen Stellenwert gehabt und bedeutet mir bis heute sehr viel. Die deutsche Hauptstadt mag ich zu Beginn eines jeden Jahres immer ganz besonders, wenn das Leben dann noch etwas mehr pulsiert als ohnehin und der Film ganz im Mittelpunkt steht. Ich möchte die Gelegenheit am Vorabend der Festspiele nutzen, Menschen und Wegbegleiter zu treffen, die mir viel bedeuten. Auch wenn ich topfit bin, ist mir wohl bewusst, dass man Dinge, die einem am Herzen liegen, mit 93 Jahren nicht aufschieben sollte“, so Maria Adorf.
Der 1930 in Zürich geborene Schauspieler gehört zu den bekanntesten und profiliertesten Protagonisten der deutschsprachigen Film- und Fernsehbranche und ist schon zu Lebzeiten zur Legende geworden.
Adorf hat in über 150 Filmen mitgespielt und vereinzelt selbst Regie geführt. Ein Millionenpublikum verfolgte die ZDF-Mehrteiler Der Schattenmann, Der große Bellheim und Die Affäre Semmeling mit ihm in den Hauptrollen. Auf der Kinoleinwand feierte Adorf mit Rossini, Die Blechtrommel und Der letzte Mentsch große Erfolge. Mario Adorf wurde für seine schauspielerische Leistung vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Filmpreis, der Goldenen Kamera, dem Bambi und dem Adolf-Grimme-Preis. Er ist Träger des Bundesverdienstkreuzes.
Die Räumlichkeiten des 1907 zählen zu den exklusivsten Veranstaltungsorten in der deutschen Hauptstadt. Sie befinden sich auf rund 900 Quadratmetern Gesamtfläche im Erdgeschoss des Hotel Adlon Kempinski. Im klassischen Stil der 20er Jahre gestaltet, besticht das 1907 durch hochwertige Details mit asiatischem Touch.
